Mein erstes Quarantänebecken

Der HOB-Filter für das Quarantänebecken

Mein erstes Quarantänebecken (bs) – Ich hatte einmal wirklich Pech beim Fischkauf für mein Aquarium und habe mir...

... mit einer eingeschleppten Fischkrankheit meinen gesamten Besatz hingerafft. Das tat wirklich weh. Ich hatte einen traumhaften Fischbesatz und endlich alles, was ich je an Fischen in meinem Aquarium wollte. Die Fische vertrugen sich super und alle waren wohlauf. Dann muste ich zusehen, wie sie alle bis auf meine Baggergrundeln innerhalb weniger Tage verendeten. Ich wollte am liebsten alles hinschmeissen. Doch irgendwie rafften wir uns wieder zusammen umd beschlossen weiter zu machen.

Doch eines war klar: So etwas passiert uns nie wieder!

Es musste ein Quarantänebecken her. In einem Werbeflyer eines Pflanzenmarktes, der nebenher auch etwas Tierbedarf vertrieb, fanden wir ein Angebot für Aquarium mit Unterschrank um die EUR100,- … was für ein Schnäppchen. Auch ein Filter und eine Abdeckung mit Beleuchtung waren dabei. Der Filter war für Meerwasser nicht geeignet und landete in der Kramskiste. Die LED-Beleuchtung in der Abdeckung vertrug leider kein Meerwasser, was die Beleuchtung hinraffte und schon wurde daraus ein offenes Becken mit einem HOB-Filter. Eine Beleuchtung braucht ein Quarantänebecken eh nicht. Also war es das auch schon:

  • Glasbecken
  • Unterschrank
  • HOB-Filter
  • eine Abdeckung in Form eines Screens oder eine andere Art von Springschutz, damit die Fische nicht aus dem Becken springen können.

Das Becken wurde bei Bedarf mit dem Wasser aus meinem Hauptbecken gestartet. Es fasst etwa 100 bis 120 Liter, was dem Umfang eines Wasserwechsels des Hauptbeckens entspricht. Die Wasserqualität wurde durch Wasserwechsel gehalten.

Optimierung

Später flog der HOB-Filter aus dem Becken. Ich wollte einen Überlauf wegen der Kahmhaut und klebte eine Scheibe ein, so dass ein kleiner Technikbereich entstand, in dem die Heizung und eine Rückförderpumpe  Platz hatten. Das Wasser floss über die Überlaufkante durch eine Lichtrasterplatte auf der ich etwas Filterwatte platziert hatte. Fertig war der Filter. So hate ich auch keine Technik mehr im eigentlichen Quarantänebereich.

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